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Perreras Municipal

Perreras sind Aufbewahrungsstätten für aufgefundene Haustiere, die nach einer bestimmten Frist die Tiere töten. Wir nennen sie Tötungsstationen, denn dies ist die Funktion dieser Einrichtung.

Meldet sich innerhalb einer gesetzlichen Mindestfrist von 21 Tagen kein Besitzer oder eine Adoptivfamilie, werden die Hunde getötet.

Als Ergebnis der spontanen Käufe und des großen Angebotes von süßen Welpen, die man einfach mal so mitnimmt, und der daraus resultierenden Hundeflut, scheint dies der hilflose Versuch der spanischen Regierung zu sein, die Lage zu regulieren.

Die Tötung der Hunde erfolgt nicht immer mit "humanen" Mitteln, die Hunde werden meist vergast, wobei das Gas sparsam dosiert wird, damit nicht zu hohe Kosten entstehen. Werden die Hunde anschließend verbrannt oder vergraben, leben sie oft noch, weil die Dosis an Gas zu niedrig war. Hauptsache der Hund ist billig entsorgt.

Viele Tötungsstationen sind bereit, den Hund auf Wunsch in seinem „Zuhause“ abzuholen. Das bedeutet, dass viele Hunde in der Tötung landen, obwohl ein Tierheim bereit wäre, ihn aufzunehmen, nur weil die Besitzer nicht in der Lage oder auch nicht gewillt sind, den Hund zum Tierheim zu bringen.

Viele Hunde und Katzen werden von Tierschützern in Spanien aus den Tötungsstationen freigekauft und in ansässigen Tierheimen untergebracht. Dort leben sie in Zwingern mit anderen Hunden, bis sie vermittelt werden oder bis wir geeignete Pflegefamilien gefunden haben.

Deshalb unsere große Bitte: wenn Sie die Möglichkeit haben, uns einen Pflegeplatz anbieten zu können, dann helfen auch Sie mit, wieder ein Tier vor der Tötung zu bewahren!
 

Ich bin Remo...

Jahrelang habe ich an SEINER Kette gelegen und SEIN Haus bewacht.

 

Trotz aller Schläge und Tritte war ich IHM treu ergeben.

 

Ich habe SEINE Abfälle gefressen und mich nie beschwert, wenn ER mir kein Wasser gegeben hat.

 

Ich wollte meine Sache gut machen. Heute werde ich belohnt, denn ER kam und löste meine Kette.

 

ER sprach nicht mit mir, als ER mich ins Auto brachte.

 

Vom jahrelangen Liegen an der kurzen Kette schmerzt mir jeder Knochen bei der Autofahrt.

 

Meine verkümmerten Muskeln und Sehnen bringen mich fast um. Ich bin so glücklich, daß ich mit IHM kommen darf.

 

ER pfeift ein Lied und ich versuche tapfer zu sein. ER liebt mich doch, dürfte ich sonst mitfahren?

 

Wir erreichen unser Ziel.

 

ER pfeift immer noch und ich bin freudig aufgeregt, trotz meiner Schmerzen.

 

ER zerrt mich an meiner Halskette aus dem Auto und die wundgescheuerten Stellen an meinem Hals brechen auf.

 

Wir gehen in ein lang gestrecktes Gebäude.

 

Mein Hals tut sehr weh.

 

ER lacht und ich mache unter mich, denn die Gerüche machen mir Angst.

 

Aber ER ist ja bei mir.

 

ER spricht mit einem Mann, löst meine Halskette dreht sich um und geht weg.

 

ER wird bestimmt wiederkommen.

 

Der andere Mann packt mich und schleppt mich in einen dunklen Verschlag.

 

Ich versuche seine Hand zu lecken, er schlägt nach mir. Die Tür schließt sich. Der Betonboden ist nass und kalt.

 

Ich habe Durst und vermisse IHN.

 

Ich kauere mich in eine Ecke.

 

ER muss wiederkommen, ich liebe IHN doch so sehr.

 

Am 8. Tag öffnet man meine Tür und schleift mich mit.

 

Ich bin ausgezehrt und wehre mich nicht, denn ER wird mich nun bestimmt wieder abholen.

 

ICH bin REMO, ein 4 jähriger Rüde, ich bin sehr verschmust, liebe Kinder und werde...

..........heute sterben.......

- Nicht für Kinder geeignet !!! -- Nicht für Kinder geeignet !!! -- Nicht für Kinder geeignet !!! -

 
   
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